E-Mobilität im Peiner Land und der Metropolregion

„Super für Fahrten im Umland, noch schwierig für Fernreisen.“  Dieses Fazit zieht Doris Meyermann, Grüne Mandatsträgerin im Kreistag und Gemeinderat Vechelde nach 10 Tagen mit dem E-up, den die Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg innerhalb der Aktion „Autotausch“ zur Verfügung stellte.

 „Das Fahren hat wirklich Spaß gemacht, ohne schlechtem Gewissen die Luft mit Co2 zu belasten.  Ausgesprochen aufmerksam wurde ich bei FussgängerInnen und RadfahrerInnen, die den Wagen kaum hören können und noch nicht wirklich an Elektroautos im Verkehr gewöhnt sind. Gefahrensituationen haben sich allerdings in den 10 Tagen überhaupt nicht ergeben.“

Das Nutzungsverhalten passte sich den Erfordernissen des Elektroautos an. Welche Strecken sind zurückzulegen, wie hoch ist der Ladezustand der Batterie, wann muss geladen werden. „In den Tagen habe ich deutlich intensiver  vorausschauend geplant, Strecken und Kilometer berechnet und mit der Reichweite von etwa 140 km abgeglichen.“ Gelegentliches Aufladen über Nacht im eigenen Carport war gar kein Problem, die Stromkosten sehr überschaubar.

Bei Fahrten auf der Autobahn –will man nicht langsam zwischen den LKW-Kolonnen fahren- fällt der Zeiger der Batterieladeanzeige wirklich schnell. „Auf die Fahrt mit dem spritzigen E-up zum Parteitag nach Walsrode habe ich deshalb und wegen fehlender Ladestationen entlang der A7 verzichtet und mich der Fahrgemeinschaft angeschlossen. Aufladen am Hotel Mercure dort wäre problemlos an deren neu eingerichteten Ladestationen möglich gewesen – man richtet sich auf die neuen Erfordernisse ein, das Netz mit Schnellladestationen insgesamt ist allerdings noch zu dünn ausgebaut.“

gez. Doris Meyermann  7.11.2014

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