Wir wollen die bestehende politische Vormachtstellung brechen!

„Ein Newsletter der Gemeinde kann hilfreich sein oder eine offene Parteienseite im Vechelder Boten. Politik muss lebendiger werden, zum Mitmachen und damit zum Mitgestalten anregen. In anderen Gemeinden wird zum Beispiel die Betreuung der Flüchtlinge in großer Offenheit kommuniziert. Selbständige Organisation durch Ehrenamtliche ist dort willkommen und anerkannt. Hier sehen wir Entwicklungsbedarf in unserer Gemeinde.“ so Claudia Wilke, Spitzenkandidatin aus Bettmar.

Hinsichtlich des ungebrochenen Baubooms sehen wir dringenden konzeptionellen Planungsbedarf. „Die Landschaftsflächen zwischen den Ortschaften sollen frei bleiben und unsere Dorfkerne sind in ihrem ursprünglichen Charakter erhaltenswert. Innerörtliche Bebauung und Nachverdichtung muss in enger Absprache mit den Anwohner*innen geschehen. Die Flächenversiegelung muss insgesamt auf ein Mindestmaß reduziert werden. Die langfristigen Auswirkungen der starken Bebauung auf die gesamte Infrastruktur, einschließlich der jetzt bereits hoch belasteten Verkehrswege, müssen erkannt werden“, führt Martina Goetzke aus Denstorf an. Eine Baumschutzsatzung und Vorgaben für Ersatzpflanzungen sollen für  den Erhalt von Lebensqualität sorgen.

„Wir wollen ein Jugendparlament ins Leben rufen, um so über einen kontinuierlichen Austausch die tatsächlichen Bedarfe feststellen zu können. Es ist wichtig, unsere Jugendlichen für die Kommunalpolitik zu interessieren und zu sensibilisieren.“ Steffen Schmädecker, Student aus Denstorf ist diese Vorstellung besonders wichtig. „Wir brauchen dringend junge Nachwuchskräfte in den Räten!“

Natur- und Umweltschutz, ausreichende Krippen- und Kitaplätze, Erhalt unserer Grundschulen, altersgerechte, alternative Wohnangebote in den Dörfern sind weitere Stichpunkte des Programms. Auf www.gruene-peine.de/Kommunalwahlen  ist der vollständige Wortlaut nachzulesen.

Vecheldes Zukunft sehen wir in der Region Braunschweig als eigenständige Gemeinde – darin sind sich alle Kandidat*innen einig.

Gez. Doris Meyermann

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