Grüne unterstützen Volksbegehren für gute Schulen

Die im Sommer von CDU und FDP beschlossene Einführung des Turboabiturs auch an den Gesamtschulen erschwere den integrativen Ansatz dieser Schulform,  alle Schülerinnen und Schüler möglichst lange gemeinsam zu unterrichten und zu bestmöglichen Abschlüssen zu führen. „Die landesweit steigende Nachfrage nach Gesamtschulen trotz viel zu hoher Hürden bei der Neugründung passte der Landesregierung nicht. Das ist der einzige Grund, das schon an den Gymnasien problematische Turboabitur auch an den Gesamtschulen einzuführen“, erklärte Streichert.

 

Das Volksbegehren fordert, die 13-jährige Schulzeit bis zum Abitur an den Gesamtschulen beizubehalten und  auch an den Gymnasien in der Regel zur 13-jährigen Schulzeit zurück zu kehren, um den Lernstress abzubauen. Individuelle schnellere Wege zum Abitur sollen dabei möglich sein. Außerdem soll die Neugründung von Gesamtschulen durch eine Verringerung ihrer Mindestgröße erleichtert werden. „Bisher muss eine neue Gesamtschule mindestens fünfzügig sein, also mindestens fünf Klassen in einem Jahrgang bilden können. Das erschwert die Neugründung vor allem im ländlichen Raum. Wir begrüßen deshalb die Forderung des Volksbegehrens, neue Gesamtschulen künftig vierzügig und in besonderen Fällen auch dreizügig zu führen“, so Jürgen Streichert weiter.

 

Außerdem fordert das Volksbegehren die Beibehaltung der bestehenden Vollen Halbtagsgrundschulen.

Unterschriften können nur auf den vom Landeswahlleiter genehmigten Unterschriftenlisten gesammelt werden. Die Listen und weitere Informationen zum Volksbegehren gibt es im Internet unter www.volksbegehren-schulen.de



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