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Korter sprach am Mittwoch, 18.11. von "zweierlei Maß und Ungleichbehandlung". Während die Neue Schule Wolfsburg nur 80 bis 90 SchülerInnen pro Jahrgang für die Bildung von vier Parallelklassen aufnehme, müssten neugegründete Gesamtschulen nachweisen, dass sich auf längere Sicht mindestens 130 Schüler anmelden würden, um mindestens fünf Parallelklassen bilden zu können. Diese Hürde führte im Endeffekt auch im Antragsverfahren der IGS Lengede zur 2. Elternbefragung.
Die Grünen-Politiker stellen sich hinter das pädagogische Konzept der Wolfsburger, fordern aber die Übertragung der Bedingungen auf alle Schulen. "Die Landesregierung wirbt mit dem Slogan: Für die besten Köpfe von morgen müssen wir heute die besten Schulen schaffen! Das darf nicht nur exklusiv für Wolfsburg gelten", sagte Korter. "Wenn die Neue Schule Wolfsburg offenbar hervorragend auch als kleine Schule arbeiten kann, warum werden dann anderen Gesamtschulen so hohe Hürden in den Weg gelegt, die in der Ausführung mit immensen Kosten für den Landkreis verbunden sind?" fragt Jürgen Streichert.
Die Grünen-Politikerin Korter wird die Ungleichbehandlung in der nächsten Woche mit einer Anfrage zum Thema im Landtag zu machen.
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