Wir lehnen die "Herdprämie" ab!

Die Grünen  lehnen die Herdprämie ab. Stattdessen müssen Menschen sowohl in der Arbeitsmarktpolitik als auch in der Familienpolitik durch ein sinnvolles Zusammenspiel und verlässliche Entlastung unterstützt werden. Ein Betrag von 150,- Euro monatlich kann kein deutliches Loch im familiären Einkommen stopfen  und wird keine Mutter oder keinen  Vater davon abhalten, einer notwendigen Berufstätigkeit nachzugehen, die die Existenz sichert. Wir brauchen Mindestlöhne, die den Menschen ein würdiges Dasein ermöglichen und ein Bildungssystem, das von Anfang bis Ende, Krippe bis (universitärer)  Ausbildung  nicht vom Portmonee der Eltern abhängen darf. Die Herdprämie ist hier das denkbar schlechteste Signal, das Politik geben kann.

Für den Vorstand des KV : Stefanie Weigand, Sprecherin       16.11.2011

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