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Anlässlich des 100. Frauentags im Jahr 2011 führten der Arbeitskreis Sozialdemokratischer Frauen, Frauen von Bündnis 90/Die Grünen und der DGB-Kreisfrauenausschuss Peine gemeinsam mit den Gleichstellungsbeauftragten von Landkreis und Stadt Peine eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe durch. Die CDU, die ebenfalls eingeladen war, beteiligte sich nicht mit einer eigenen Veranstaltung.
In der Reflektion der Veranstaltungsreihe beschlossen die Beteiligten, 2012 nur eine gemeinsame zentrale Veranstaltung und keine Veranstaltungsreihe durchzuführen. Schon bald darauf trafen sich die Frauen vom DGB, der SPD und den Grünen gemeinsam mit den Gleichstellungsbeauftragten regelmäßig zur Themenfestlegung und Vorbereitung. Insbesondere die finanzielle Beteiligung der einzelnen Organisationen mußte vor Jahresschluss in die Finanzplanungen einfließen. Das heißt, die Beschlüsse waren gefaßt, bevor die CDU im Januar 2012 ihr Interesse an dieser Veranstaltung zu erkennen gab. Da zu dem Zeitpunkt die Planung jedoch schon fast abgeschlossen und umgesetzt waren, erklärte Frau Tödter im Namen der Gruppe die Umstände und bot eine Teilnahme an der Planung für das Jahr 2013 an. Dabei betonte sie ausdrücklich die Überparteilichkeit. Die CDU-Frauen konnten jedoch in diesem Jahr während der Veranstaltung, wie alle anderen eingeladenen Frauengruppen, ihre Arbeit vorstellen.
Der Internationale Frauentag, den Frauen weltweit am 8.März feiern, ist hochpolitisch und hat an Aktualität nichts eingebüßt.
Laut jüngster OECD-Studie sind wir in Deutschland nach wie vor das Schlusslicht in Europa in Bezug auf Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und Anteil an weiblichen Führungskräften. Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag haben in Peine Tradition.
Der Vortrag von Susanne Klingner während der Veranstaltung hat besonders anschaulich dargestellt, dass Feminismus keinesfalls antiquiert ist. Um gemeinsam für die Erreichung einer echten Gleichberechtigung zu streiten, sollten wir also unsere Energien im Landkreis nicht auf politisches Gezanke sondern auf Solidarität konzentrieren- so wie es in Berlin Frauen aus CDU, SPD, FDP, von den Grünen, den Gewerkschaften und Vertreterinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, und Frauenverbänden wie z.B. die Landfrauen mit der gemeinsamen „Berliner Erklärung“ tun!
Im März 2012
Für den Kreisverband von Bündnis 90/ die Grünen: Stefanie Weigand, Sprecherin
Ursula Müller Alarcón, Arbeitskreis Sozialdemokratischer Frauen
Nanni Rietz-Heering, Vorsitzende DGB Kreisfrauenausschuss Peine
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