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Europäische Politik ist fern und distanziert? Mit der Green Primary starten die Europäischen Grünen ein Experiment, das zum Gegenteil beitragen soll. „Wir wollen Bürgerinnen und Bürger mehr Mitbestimmung ermöglichen und zeigen, dass jede Stimme zählt“ führt Steffi Weigand, Vorstandssprecherin aus. „Während andere Parteien ihr politisches Personal hinter verschlossenen Türen auswählen, wollen wir Interessierte bei der Ermittlung unserer beiden Spitzenkandidaten für den Europawahlkampf 2014 mit einbeziehen. Wir Grüne wollen mehr direkte Demokratie, mehr Beteiligung und Mitsprache ermöglichen. Denn nur gemeinsam können wir ein besseres und demokratischeres Europa schaffen.“ Die Green Primary ist ein Schritt in diese Richtung. Über www.greenprimary.eu geht’s zur KandidaInnenwahl.
Weiterhin wurden die aktuellen Themen in den diversen Gremien thematisiert. Sehr wohlwollend begrüßen die Grünen die konstruktiven Sondierungsgespräche zwischen Ilsede und Lahstedt. Die Entwicklungsperspektiven für den Landkreis Peine werden in diesem Jahr sachlich und fundiert unter Beteiligung aller Grünen Mitglieder und MandatsträgerInnen im Landkreis mit erarbeitet. Sorgfalt geht hier vor Eile, um so wichtige Entscheidungen für alle hier lebenden ohne Vorrang für Personalentscheidungen bzw. Karriereperspektiven zu treffen. Anfang Februar wird ein erster Workshop angeboten werden.
Einigkeit herrschte unter den anwesenden Mitgliedern in den Gemeinderäten, dass die anstehenden Bürgermeisterwahlen intensiv begleitet werden. Sollten von den Grünen keine eigenen KandidatInnen aufgestellt werden, wird über transparente Verfahren eine Empfehlung für zur Wahl stehende Personen abgegeben werden können. Auf der Jahreshauptversammlung am 11. März 2014 werden aktuellen Entwicklungen dazu zu erwarten sein.
Gez. Doris Meyermann 10.01.2014
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