Mit Salzgitter weiter im Gespräch bleiben

„Ausgezeichnete Informationsplattformen und Beteiligungsmöglichkeiten für die BürgerInnen von Beginn an sind für uns selbstverständlich. Über eine formelle Bürgerbefragung werden wir –je nach Ergebnisstand- später beschließen. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre eine solche Befragung sträflicher Leichtsinn, da die Auswirkungen der Antwort der BürgerInnen überhaupt nicht darstellbar sind.“

Offen bleibt für die PeinerInnen auf jeden Fall auch eine Zukunft mit der Stadt Salzgitter. Unbestritten ist, dass dann Hilfe des Landes Niedersachsen zwingend nötig ist, um den immensen Schuldenstand Salzgitters abzuschmelzen. Christa Garms-Babke, Sprecherin der Ratsfraktion Salzgitter betont, dass zunächst nach aktuellem Ratsbeschluss ein Kriterienkatalog erarbeitet werden soll. „Unsere Ratsfraktion besteht auf Ausarbeitung von Vor- und Nachteilen möglicher Fusionen mit klaren Perspektiven. Diese Kriterien sollen für zukünftige Diskussionen als Grundlage dienen.“

Alle Anwesenden sind sich einig, dass eine Stärkung des ZGB durch Übertragung von speziellen Aufgaben aller Mitglieder weiterhin im Fokus bleibt. Kritisch werden die Entwicklungswünsche der Bürgermeister der angrenzenden Städte gesehen. Die Entwicklung des  ländlichen Raumes darf nicht zugunsten der Stadtentwicklung zurück stehen. Hierbei sind wir uns der Unterstützung der Landesregierung sicher.

Gez. Doris Meyermann, 19.3.2014

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