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Jahrelang wurde es versäumt, ein ordentliches Kataster über die riesigen Mengen an strahlendem Abfall zu führen, der aktuell über ganz Deutschland verstreut gelagert wird. „Dass der grüne Umweltminister Niedersachsens, Stefan Wenzel, genau so ein Kataster mit genauer Klassifizierung der Stoffe und deren Herkunft fordert, begrüßen wir. Unbedingtes Ziel für die Zukunft muss es jedoch sein, strahlenden Müll im Vorfeld so weit wie möglich zu vermeiden. Die Nutzung von Radioaktivität verursacht Abfälle, die Menschen und Umwelt über Generationen hinweg gefährden können. Die Endlagersuche muss unter sorgfältigster Abwägung erfolgen, dabei muss das Endlager Schacht Konrad nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen noch einmal genauso überprüft werden, wie alle anderen potenziellen Standorte auch“, schließt Weigand ab. Um auf die Gefahren der Inbetriebnahme des Schachtes hinzuweisen, findet am 24.04.2016, 30 Jahre nach Tschernobyl und 5 Jahre nach Fukushima, ab 11:00 Uhr eine Frühstücksmeile mit dem Titel „Widersetzt euch an die Frühstückstische“ statt, zu der die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und ihre Bündnispartner aufrufen. Der KV Peine der Grünen wird dort mit einem eigenen Frühstückstisch vertreten sein. „Wir laden alle Atomkraftgegner aus dem Landkreis Peine ein, dort mit uns zu frühstücken!“ ruft Weigand die Peiner/innen auf. Außerdem weist der Kreisverband auf die Demonstration gegen TTIP am 23.04 2016 in Hannover hin. Anmeldungen für beide Veranstaltungen, auch zur Bildung von Fahrgemeinschaften, können an die Geschäftsstelle der Peiner Grünen unter 05171-13118 oder gruene.kv.peine@web.de gerichtet werden oder auf dem nächsten Informationsstand am 16.04.2016 ab 10:00 Uhr in der Peiner Fußgängerzone direkt an die anwesenden Aktiven weitergegeben werden.
Stefanie Weigand 05.04.2016
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