Grüne für den Bau eines Pflegeheims am Wendezeller Ring

Leider verbreitet ein Ratsmitglied und Inhaber vieler politischer Ämter Unwahrheiten und schürt Ängste  bei den Anwohnern. Hierbei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass dieser als Anlieger persönlich betroffen ist. Es wird z.B. behauptet, dass die Bürger Wendeburgs kein Pflegeheim wünschen. Hierzu wurden die Wendeburger Bürger jedoch bisher überhaupt nicht befragt. Weiterhin wurde behauptet, dass im Landkreis gerade ein Pflegeheim geschlossen werden musste. Angeblich gibt es eine Überzahl an Heimplätzen im Landkreis. Die Nachfrage beim Landkreis ergab, dass eine  Schließung eines Pflegeheimes im Landkreis bisher nicht angekündigt wurde. Woher kommen diese Fehlinformationen, fragen sich die Grünen. Sie sprechen in diesem Zusammenhang von  Amtsmissbrauch und schädigendem Verhalten gegenüber der Gemeinde und den Bürgern Wendeburgs. 

Desweiteren wird postuliert, dass das Bauvorhaben keine Veränderungen  im Verhalten der Rechten erzeugen wird. Wohl kaum, wenn der von ihnen genutzte Versammlungsort dem Erdboden gleichgemacht wird.

Weiterhin wird von besagtem Ratsherrn behauptet, es bestünde keine Notwendigkeit für den Bau eines weiteren Pflegeheimes und die Aufstellung des Bebauungsplanes sei reine Willkür. Dem haben wir Grüne entgegenzusetzen, dass Wendeburg ist diejenige Gemeinde im Landkreis Peine ist, die die wenigsten Pflegeplätze anbieten kann und dies obwohl hier die meisten Bürger des Landkreises leben, die über 65 Jahre alt sind. Eine Prognose für 2015     zeigt, dass in Wendeburg mehr als 60 % der Bürger über 65 Jahre alt sein werden.

Das sind Fakten, die  belegen, dass es einen Bedarf für Pflegeheimplätze vor Ort für Wendeburger Bürger und ihre Angehörigen gibt. Wendeburger Bürger benötigen für sich und ihre Angehörigen Pflegeplätze vor Ort. Wendeburg, als moderne und aufstrebende Gemeinde, ist nicht nur eine kinderfreundliche Gemeinde, sondern bemüht sich auch für ihre Senioren zu sorgen, damit diese in ihrer Heimatgemeinde verbleiben können.

gez. Rosemarie Waldeck                     07.03.2011

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