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Unsere Wut ist der Tatsache geschuldet, dass ein so lange anhaltendes, menschenvernichtendes Vorgehen von Nazis in Deutschland möglich ist und von völlig desolaten Ermittlungsbehörden nicht der Ansatz einer Aufklärung über all die Jahre gekommen ist. Das Versagen hier ist so stark, dass man nur systemische Absicht unterstellen kann.
„Deshalb ist für uns der 4. November ein Tag des Gedenkens an die Opfer und ihre Angehörigen. Aber auch ein Tag der Mahnung, immer und überall, gegen jede Form von Rassismus auf zu stehen und diesen anzuprangern.“ fordert Stefanie Weingand, Vorstandssprecherin des Kreisverbandes der GRÜNEN.
„Dies werden wir tun gegen den alltäglichen Rassismus in unseren Lebensumfeldern! Dies werden wir auch wieder tun, massenhaft und geschlossen, wenn die Neonazis im Juni des nächsten Jahres wieder versuchen werden unsere Region als Aufmarschgebiet zu nutzen!“ erklärt Stefanie Weigand abschließend.
gez. Doris Meyermann 1.11.2012
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