Hohenhameln zum Landkreis Hildesheim? Monika Berkhan nimmt Stellung

 

Gäbe es eine andere Fusion, zB zu einer Großregion Braunschweig mit BS und WF, teilen Sie dann die Einschätzung, Hohenhameln müsse sich ggf ein anderes Modell für seine Zukunft überlegen?

 

-       Falscher Zeitpunkt für derartige Überlegungen, die Rahmenbedingungen sind ja noch vollkommen unklar

 

-       Unsere Eckpunkte für die Überlegungen in dieser Richtung sollten eingebracht werden, darüber können wir diskutieren

 

-       Eine Schwächung des Landkreises zu diesem Zeitpunkt wäre unklug und würde auch vom Kreistag nicht akzeptiert.

Halten Sie es in diesem Fall für sinnvoll, ein Verlassen des Kreises PE in Richtung LK Hildesheim oder Region Hannover zumindest zu prüfen, ebenso Gemeindefusionen mit Sehnde, Algermissen oder Harsum?

-       Siehe oben: falscher Zeitpunkt

-       Interkommunale Zusammenarbeit ist auch jetzt schon möglich und sinnvoll

-       Siehe ILEK

-       Die Prüfungen im Rahmen der Fusionsdebatte mit Hildesheim haben hierfür weitere Handlungsfelder aufgezeigt, diese Überlegungen auch auf weitere benachbarte Regionen auszudehnen kann sinnvoll sein und ist themenabhängig zu prüfen.

Teilen Sie die Einschätzung, dass bei allen Überlegungen zur Zukunft Hohenhamelns dem Schulstandort eine entscheidende Rolle zukommt?

-       Alle Fraktionen im Gemeinderat sind sich einig: der Schulstandort Hohenhameln auch für die Schüler nach der Grundschule muss erhalten bleiben. Ein wichtiger Punkt, der bei jede Maßnahmenplanung zur Schulentwicklung berücksichtigt werden muss. Wir wollen auch die bisherigen Grundschulstandorte in Clauen und Hohenhameln erhalten. Ob da der Landkreis Hildesheim langfristig die bessere Option ist, ist nicht sicher (Hohenhameln läge dann zwischen den Zentren in Harsum und Ilsede).

gez. Monika Berkhan 6.3.2015

zurück

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>