"Nach meiner Meinung hat auch ein Baugebiet für sozial schwache Familien nichts auf dem Dorf ohne nötige Infrastruktur zu suchen,“ so Meyermann weiter. Sicher ist der Ansatz –soziales Bauen- im Kern richtig und lobenswert. Allerdings macht es für diese Klientel nur Sinn, wenn alle Versorgungseinrichtungen wie Ärzte, Läden, Bildungs- und Kultureinrichtung ohne Auto und Busfahrkarten erreichbar sind. „Ein soziales Wohnbauprojekt angesiedelt im Kernort Vechelde ist logisch und sinnvoll. Das Gebiet hinter der alten Post wäre doch geeigneter“.
Außerdem ist Wedtlenstedt nun wirklich groß genug und immer noch auf dem Weg zusammenzuwachsen. Eine Erweiterung auch in der Schleusenstraße vor dem Hintergrund freier Grundstücke im Baugebiet Nord-West vollkommen überflüssig. Offensichtlich sind der Gemeindeverwaltung Versäumnisse im Bauleitplanverfahren aufgefallen, die nun zulasten der Steuerzahler „geheilt“ werden sollen, damit die letzten Mundstock-Grundstücke in der Schleusenstraße verkauft werden können. „Bevor Steuergelder unnötig in Gutachten und Genehmigungsverfahren fließen, sollte von dem Vorhaben insgesamt Abstand genommen werden und das Geschenk –auch wenn es schwer fällt- nicht angenommen oder nach verträglichen Alternativen im Sinne des Verstorbenen gesucht werden“, fordert Doris Meyermann.
Gez. Doris Meyermann, Mitglied im Ortsrat Wedtlenstedt
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