Zum Haushalt 2013: Strukturen nachhaltig sichern

Die Realisierung des DornbergCarrees, Ausbau der Krippenplätze, Sicherung der Schulstandorte und ein zukunftsfähiges, der Realität angepasstes Feuerwehrwesen z.B. sind unterstützenswerte Strukturentwicklungen. Die Dorfgemeinschaftshäuser werden als soziale und kulturelle Treffpunkte erhalten. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt 2013 dem Klimaschutz mit dem neuen Klimaschutzmanager und seinem Konzept.

Gez. Hildburg Neitsch 13.12.2012

Stellungnahme aus der Ratssitzung von Doris Meyermann:

Die Grüne Fraktion wird dem HH mehrheitlich zustimmen.

Wichtige Strukturen werden geschaffen bzw. erhalten: DornbergCarree, Krippenplätze, Familienzentrum, Sicherung der Schulstandorte, Möglicherweise Besitzübernahme der GS – hierfür sind wohl aber noch viele Gespräche nötig-, Erhalt der DGHUnd die Feuerwehr ist auch auf dem Weg in die Zukunft – nach dem das Konzept aufgestellt ist wird auch ein neues Feuerwehrhaus in Denstorf gebaut werden.

Also sehen wir keinen Grund, dem Haushalt nicht zuzustimmen.

Allerdings stehen zwei Schwerpunkte im nächsten Jahr im besonderen Fokus:

Schaffen wir es endlich, ein wirklich ökologisches Baugebiet zu planen und an den Markt zu bringen? Und realisieren wir mit dem Klimaschutzmanager auch deutliche Klimaschutzmaßnahmen in Vechelde und den Dörfern?

Wir sind sehr gespannt auf den Entwurf des Bauplanes für das Gebiet in Wahle mit. Gute Beispiel für ökologische Baugebiete, die sich richtig gut verkaufen, gibt es inzwischen genug.  Vechelde ist hier dran mehr auszuweisen als Dächer in Südrichtung. Im nächsten Jahr werden sicher zukunftsfähige Konzepte für ökologisches Bauen auf den Tisch kommen.

Diskutiert wird in Ministerien in Hannover, ob nicht generell neue Baugebiete auf der Wiese erst ausgewiesen werden dürfen, wenn die Gemeinde nachweist, dass keine signifikanten Leerstände vorhanden sind, um ein Ausbluten der Dorfkerne zu vermeiden. Der demografische Wandel zwingt hier wohlmöglich, einen Teil der kommunalen Selbstverwaltung zu reglementieren.

Aus dem  kommunalen Energiekonzept aus 2003 wurde ja nicht wirklich viel umgesetzt. Auch hier werden im nächsten Jahr die Weichen gestellt. Wir arbeiten gerne konstruktiv mit.

Zu beobachten wird die Rückverlegung der Linie 450 sein – erste Anträge sind in BS ja auf den Weg gebracht worden. Und wir werden andere Systeme –z.B. Rufbusse- auf hoch defizitären und wenig genutzten Linien nach vorne bringen und bewerben müssen.

Die Erhöhung der Hundesteuer trifft nicht wirklich auf unsere Zustimmung, das kann allerdings nicht der Grund sein, den Haushalt abzulehnen.

Also gehen wir den Weg mit, stimmen dem Haushalt zu und sehen einem zielgerichteten, konstruktiven und respektvollen Diskurs entgegen.

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