Wir freuen uns über unseren neuen Landesvorstand:
Landesvorsitzende, Greta Garlichs und Vielfaltspolitische Sprecherin
Landesvorsitzenden, Alaa Alhamwi
Lena Gumnior, Frauen- und Genderpolitische Sprecherin
als Landesschatzmeister wiedergewählt Heiko Sachtleben aus unserem Kreisverband
Beisitzerin, Nicole Henkel
Beisitzer, Maximilian Strautmann
Gleichzeitig bedanken wir uns bei Anne Kura und Hanso Janßen für deren großartige Arbeit in den letzten Jahren.
Fotos: Aaron Böker, Kreisverband Peine
Peine. Die GRÜNEN im Landkreis Peine sehen die historische Chance, die Transformation von fossiler Industrie zu nachhaltiger Produktion durch den geplanten Bau der McCain-Pommesfabrik in Mehrum zu gestalten. „Für den Landkreis Peine begrüße ich die angekündigten Schritte des Unternehmens, eine klimaneutrale Produktion zu etablieren und regionale Wertschöpfungsketten zu stärken,“ sagt Heiko Sachtleben, Grüner Landtagsabgeordneter aus Peine.
Gleichzeitig dürfen die Bedenken der Einwohner*innen vor Ort nicht ignoriert werden. Besonders in den Ortschaften Hämelerwald und Sievershausen herrscht große Sorge vor den Auswirkungen auf die Verkehrsbelastung und die Lebensqualität. Diese Sorgen sind berechtigt und müssen ernst genommen werden. Monika Berkhan, Co-Sprecher des Kreisverbandes Peine und Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Gemeinderat Hohenhameln dazu: „Die in Aussicht gestellten Verkehrsmaßnahmen zur Tempo-Reduktion auf 30 km/h bzw. 50 km/h, die Erneuerung des Straßenbelags zur Lärmminderung, die Nutzung des Mittellandkanals als alternativen Transportweg sind für uns als Nachbargemeinde der richtige Weg, um alle Beteiligten mitzunehmen. Es sollen alle von der künftigen Ansiedlung in Mehrum profitieren können.“
Für die Stadt Peine und die Gemeinde Hohenhameln bietet die Ansiedlung von McCain am Kohlehafen Mehrum die Möglichkeit, die Region wirtschaftlich zu stärken und zugleich neue Maßstäbe in der nachhaltigen Industrieproduktion zu setzen. „Die Stadt Peine ist nicht zuletzt durch die Schließung der Peiner Umformtechnik massiv von Arbeitsplatzverlusten betroffen. Die Schaffung von zukünftig bis zu 650 Arbeitsplätzen ist für uns ein wichtiger Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung“, erklärt die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat Peine Elke Kentner.
Die GRÜNEN im Landkreis Peine werden den Prozess der Ansiedlung von McCain positiv begleiten und setzen auf eine umfassende und transparente Umsetzung. Wir erwarten, dass die Ankündigung zur klimaneutralen Produktion und Nutzung von erneuerbaren Energien vollständig umgesetzt wird und der Betrieb transparent über Fortschritte berichtet. Gemeinsam müssen wir sicherstellen, dass wirtschaftliche Entwicklung und der Schutz von Gesundheit und Umwelt im Einklang stehen.
Heiko Sachtleben, MdL
Monika Berkhan, Co-Sprecherin Kreisverband Peine, Fraktionsvorsitzende Hohenhameln
Elke Kentner, Fraktionsvorsitzende Peine
28.10.24
Peine/Gifhorn. Die GRÜNEN aus den Kreisen Gifhorn und Peine schicken gemeinsam den 27-jährigen Danny Prieske ins Rennen um einen Platz im nächsten Bundestag. Auf der gemeinsamen Aufstellungsversammlung wählten 40 Parteimitglieder einstimmig den Dipl.-Juristen zum Direktkandidaten im Wahlkreis Gifhorn-Peine. „Mit Danny Prieske setzen wir für die anstehende Bundestagswahl ganz bewusst auf einen jungen, engagierten Peiner“, erklärt Heiko Sachtleben, Co-Sprecher des Kreisverbandes Peine.
In seiner Rede machte Danny Prieske klar, was ihn zur Kandidatur bewegt: „Gerade in schwierigen Zeiten braucht es Menschen, die Verantwortung übernehmen und sich für das stark machen, woran sie glauben. Genau das will ich mit meiner Kandidatur vormachen. Das wird bestimmt ein sehr spannender Wahlkampf. Und ich freue mich sehr darauf.“
Für die Kreisverbände Gifhorn und Peine war es wichtig, eine Person in den Bundestagwahlkampf zu schicken, die sich nicht nur für unsere Grünen Ziele einsetzt, sondern auch die Menschen vor Ort kennt, ihnen zuhört und die einzelnen Problemlagen aufgreift. „Danny Prieske ist im Landkreis Peine aufgewachsen, hier tief verwurzelt und geprägt durch unsere Region mit Industrie und ländlichen Räumen“, ergänzt Monika Berkhan, Co-Sprecherin des Kreisverbandes Peine. „Für diese ganz unterschiedlichen Belange wird sich Danny Prieske stark machen.“
Prieske will im Wahlkampf den Klimaschutz wieder mehr in den Mittelpunkt gestellt werden. „Wir GRÜNEN sind aktuell die Partei, die sich für die Modernisierung unserer Wirtschaft und zugleich soziale Gerechtigkeit einsetzt. Zugleich vergessen wir nicht, dass wirksamer Klimaschutz die Grundlage für ein gesundes Leben und unseren Wohlstand ist. Und er muss sozial gerecht sein. Unsere Aufgabe ist es, das zusammen zu denken. Und ich will klarmachen: Viele Klimaschutzmaßahmen verbessern auch ganz direkt das Leben der Menschen“, sagt Danny Prieske.
Zugleich zeigt Danny Prieske sich besorgt über das gesellschaftliche Klima im Land. Er sei überzeugt, dass sich dieses nur mit einer stärkeren Besinnung auf sozialen Zusammenhalt verbessern ließe: „Ich will in einer Gesellschaft leben, die sich an die Seite der Schwächsten stellt, statt sie gegeneinander auszuspielen“, sagt Prieske. „Ich will, dass alle Menschen von ihrer Arbeit gut leben können, zum Beispiel durch einen ausreichenden Mindestlohn. Und der Erfolg eines Kindes darf nicht weiter in der Weise vom wirtschaftlichen und Bildungshintergrund der Eltern abhängen, wie das aktuell in Deutschland der Fall ist.“ Bund und Länder müssten deshalb mehr Verantwortung in der Bildungspolitik übernehmen und bereits ergriffene, sinnvolle Anstrengungen intensivieren.
Grundlage staatlicher Handlungsfähigkeit sei natürlich eine funktionierende Wirtschaft: „Sie bringen wir wieder auf Vordermann durch den Ausbau erneuerbarer Energien, der die Strompreise reduziert, durch Bürokratieabbau und die Bekämpfung des Fachkräftemangels sowie die gezielte Unterstützung von Unternehmen“.
Hierbei will Prieske einen Schwerpunkt auf die Stärkung kleiner und mittelständischer Unternehmen, insbesondere auch des Handwerks richten.
Prieske hat an der IGS Peine Abitur gemacht und anschließend in Hannover Jura studiert. Er war von 2019 bis 2021 Mitglied im Vorstand des Peiner Kreisverbandes der Grünen. Er stammt aus Ilsede-Bülten und lebt inzwischen in Plockhorst (Gemeinde Edemissen). Seit Abschluss des ersten Staatsexamens 2023 arbeitet er an seiner Doktorarbeit zum europäischen Klimaschutzrecht und dem europäischen Grund- und Menschenrechtsschutz. Daneben arbeitet er in einer Hannoveraner Rechtsanwaltskanzlei und an der Uni Hannover.
Der Vorstand gratuliert zum Votum: Roland Kretschmer, Andrea Bode, Danny Prieske, Heiko Sachtleben, Brigitte Betensted und Lars Kobbe (von links)
Auf der Mitgliederversammlung der GRÜNEN im Kreisverband Peine erhielt Danny Prieske einstimmig das Votum als möglicher Direktkandidat für den Wahlkreis Gifhorn – Peine zur Bundestagswahl 2025. „Mit Danny Prieske haben wir einen überzeugenden und engagierten Kandidaten für die kommende Bundestagswahl. Sein langjähriges politisches Engagement und seine berufliche Expertise als Dipl.-Jurist wird im Wahlkampf ein Gegengewicht darstellen“, erklärt Heiko Sachtleben, Co-Sprecher des Kreisverbandes Peine.
Auf der gemeinsamen Aufstellungsversammlung der GRÜNEN Kreisverbände aus Peine und Gifhorn wird sich Danny Prieske im Oktober als Direktkandidat zur Wahl stellen. „Mit Danny Prieske haben wir die richtige Wahl getroffen um zukunftsweisend in die Bundestagswahl zu gehen“, ergänzt Andrea Bode, Beisitzerin im Vorstand des Kreisverbands Peine.
Der 27-jährige Prieske ist langjähriges Mitglied bei den GRÜNEN, hat sich als Mitglied im Vorstand des Kreisverbandes von Beginn an in der Parteiarbeit eingebracht und maßgeblich an zahlreichen Aktionen der Partei mitgewirkt. Aktuell arbeitet der Diplomjurist an seiner Doktorarbeit zu den Themen Klimaschutz und europäische Grund- und Menschenrechte. Daneben arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Hannoveraner Rechtsanwaltskanzlei und war Lehrbeauftragter für Europarecht an der Uni Hannover. Seit Anfang September arbeitet er dort an einem Lehrprojekt auf dem Gebiet des Europarechts.
„Mein Antrieb war damals und ist bis heute geblieben, dass ich mich für eine starke
Klima-, Umwelt- und Tierschutzpolitik einsetzen und zugleich den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken will“, betont Danny Prieske, „ als Mitglied des Bundestages möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union eine ambitionierte Klimaschutzpolitik verfolgen. Ich halte den Klimawandel für die global bedeutendste Herausforderung unserer Zeit und will, dass die industriell entwickelten Länder ihren fairen Beitrag zur notwendigen Transformation leisten und eine Vorreiterrolle einnehmen. Soziale Gerechtigkeit, Bildung und die Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen sind für mich weitere Schwerpunkte für den anstehenden Wahlkampf.“
„Als Kreisverband unterstützen wir Danny Prieske voll und ganz bei seiner Kandidatur für den Bundestag. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, die Herausforderungen der ländlichen Räume voranzutreiben“, schließt Heiko Sachtleben ab.
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