Grüne thematisieren fehlende Filter für Hühnerfabrik Üfingen/Alvesse im Landtag

Auch der Brief der Üfinger/Alvesser Bürgerinitiative an Ministerpräsident McAllister zu den von mehreren Ärzten berichteten Gesundheitsgefahren industrieller Massentierhaltung ist Gegenstand der parlamentarischen Anfrage. Die Grünen sehen erhebliche Gefahren durch Bioaerosole und hochgefährliche Keime aus solchen Anlagen. Meyer: "Der Antibiotika-Einsatz in den immer größer werdenden Massentierhaltungsanlagen steigt immer mehr, die Tierquälerei auch. Nach den Vorgaben der CDU/FDP-Bundesregierung dürfen bis zu 25 Hühner pro Quadratmeter zusammengepfercht werden. Fussballenentzündungen, Kannibalismus und Federn ausrupfen sind in solchen Ställen die Regel." Die Grünen wollen daher nicht nur Geruchs- und Keimfilter für die Anlagen vorschreiben, sondern die Haltung grundsätzlich in Richtung mehr Tier- und Verbraucherschutz verändern.

Die grüne Kreistagsabgeordnete Doris Meyermann ergänzte: "Wir sind für eine bäuerliche, umweltgerechte Landwirtschaft. Die vielen gegen die Hühnerfabriken in der Region gesammelten Unterschriften zeigen, dass die Bürgerinnen und Bürger eine solche Qualhaltung nicht wollen. Das Land muss daher endlich aufhören die Massentierhaltung einseitig zu unterstützen.“ 

Gez. Doris Meyermann                                        15.02.2011

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