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Grüne PeineKreisverband

Mahnwache 11 Monate nach Fukushima

"Asse - die Gefahr ist ganz nahe"

Grünen organisierten Mahnwache angesichts der japanischen Atomkatastrophe

Von Bernd Stobäus

PEINE. Die eisige Temperatur konnten sie nicht abhalten: Etwa zwanzig Teilnehmer erinnerten Samstagmittag auf dem Peiner Marktplatz mit einer Mahnwache an die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima vor knapp einem Jahr.

Der bündnisgrüne Kreisverband und die "Grüne Jugend Peine" hatten die Veranstaltung vor dem alten Brunnen organisiert: Trotz der Minusgrade machten die Akteure mit großen bunten Anti-Atomkraft-Fahnen, einem Aufsteller und Flyern auf zahlreiche Gefahren rund um die Atomkraft aufmerksam.

"An erster Stelle steht heute das Gedenken an Fukushima", erklärte das bündnisgrüne Kreistagsmitglied Doris Meyermann aus Wedtlenstedt. Am 11. März ist der Jahrestag der Fukushima-Katastrophe. Da man in Japan an diesem Tag der Toten gedenke, demonstriere man nicht zur selben Zeit gegen Atomkraft, erklärte Doris Meyermann. Das sei in Japan so Brauch, und so habe man weltweit als Zeichen der Solidarisierung bereits an diesem Samstag zu Protesten aufgerufen.

"Außerdem wollen wir auf eine Großveranstaltung hinweisen, die direkt am Jahrestag, dem 11. März, stattfindet", ergänzte Stefanie Weigand, Sprecherin der Grünen im Landkreis. Zahlreiche Veranstalter wie Parteien, Gewerkschaften und Umweltverbände hätten für diesen Tag zu einer Lichterkette aufgerufen. Mit der soll in der Region in Braunschweig, Thune, Salzgitter, Wolfenbüttel und Remlingen für das weltweite Abschalten von Atomkraftwerken demonstriert werden und für die schnellstmögliche Rückholung des Atommülls aus der Asse.

"Viele sind sich gar nicht bewusst, wie nah die Gefahr durch den Asse-Müll auch in unserer Region ist", warnte Rosemarie Waldeck von den Grünen in Wendeburg. Es sei wichtig, immer wieder auf die unmittelbare Bedrohung hinzuweisen. Auch die politischen Vorgänge rund um die Atomkraft sollten stetig in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt werden, erinnerte Günter A. Miehe, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Rat der Stadt Peine.

Darüber hinaus solle immer wieder über die Verwendung und die Auswirkungen der Atomkraft in der Zukunft nachgedacht werden. Nach Meinung der Grünen dürfe es in Zukunft nur noch Lager geben, in denen der Atommüll rückholbar ist.

Peiner Allgemeine Zeitung:

Solidarität mit Japan: Mahnwache gegen Atomkraft

Die Katastrophe von Fuku-shima scheint lange her, der Atomausstieg in Deutschland ist beschlossene Sache. Doch Atomkraft sei nach wie vor eine Bedrohung, sagen die Peiner Grünen. Am Sonnabend haben sie sich zu einer Mahnwache auf dem Marktplatz getroffen – exakt elf Monate nach Fukushima. Peine. Nicht nur in Peine wurde an diesem Tag gegen Atomkraft demonstriert, sondern in ganz Deutschland. Die Mahnwachen sollten Solidarität mit Japan zeigen: Dort sind am Sonnabend Tausende Menschen auf die Straße gegangen und haben ein Ende der Atomkraft gefordert. „Fukushima ist unglaublich schnell aus den Schlagzeilen verschwunden“, sagt Doris Meyermann, die Geschäftsführerin der Peiner Grünen. „Dabei weiß man immer noch nicht, wie weit der Kern wirklich durchgeschmolzen ist.“ Wie flüchtig öffentliches Interesse ist, konnten die Grünen auch bei ihrer Mahnwache spüren: Nur etwa 15 Menschen hatten sich auf dem Markplatz eingefunden. „Zufrieden sind wir damit nicht“, sagt Grünen-Sprecherin Steffi Weigand. „Obwohl wir uns natürlich über jeden freuen, der kommt.“ Mit der Mahnwache wollten die Grünen „das schreckliche Unglück wieder zurück ins Bewusstsein holen“ – und damit auf ihr Herzensthema aufmerksam machen, den Atomausstieg. Der ist in Deutschland zwar inzwischen beschlossene Sache. „Das heißt aber nicht, dass der Spuk vorbei ist“, sagt Weigand. „Wir haben noch genug Meiler am Netz.“ Und selbst wenn die irgendwann abgeschaltet seien, wisse man nicht, wohin mit dem Atommüll. „Man sollte endlich von Gorleben abrücken und ergebnisoffen ein neues Endlager suchen“, sagt Weigand. Der Salzstock sei nicht stabil, „dort passiert irgendwann das Gleiche wie in der Asse“, glaubt der Kreistags-Abgeordnete Heiko Sachtleben. Wenn sich die Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März zum ersten Mal jährt, beteiligen sich die Peiner Grünen an einer Lichterkette, die vom Schacht Konrad über die Asse bis zu einer Firma in Braunschweig-Thune führt, die Atommüll verarbeitet. Um 19 Uhr sollen überall auf der rund 80 Kilometer langen Strecke Lichter leuchten.sur

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